OST: Blog «Weiterwissen»

Der Blog «Weiterwissen» der Weiterbildung OST vermittelt Wissen und Impulse zwischen den Zeilen. Die Beiträge greifen aktuelle, gesellschaftlich relevante Themen auf, die einen Bezug zu den Weiterbildungen der OST haben – von Gesundheit über Soziale Arbeit bis hin zu Wirtschaft. Zu lesen gibt es beispielsweise Interviews mit Expertinnen und Experten, Porträts, auch mit ehemaligen Studierenden, oder Ratgeberartikel. Die Alumni der OST und deren Vorgängerinstitutionen sind sehr vielfältig, was sich in den Blogbeiträgen der Weiterbildung zeigt.

Weiterwissen

Generationenmanagement im Rettungsdienst

Wie kann der Rettungsdienst trotz Schichtbetrieb und steigender Einsatzzahlen junge Fachkräfte gewinnen? Kasimir Höhener, Standortleiter Rettungsdienst bei der Spital Thurgau AG und Absolvent des MAS Health Service Management, gibt Einblicke, wie moderne Führung, flexible Arbeitsmodelle und mehr Mitbestimmung den Rettungsdienst attraktiver machen können – und warum das Thema alle Generationen betrifft.

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Mit dem Projekt „Informatiktheater“ verbindet Christian Renggli, Absolvent des CAS Medienpädagogik im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz an der OST, Informatik und Theaterpädagogik. Schülerinnen und Schüler entwickeln in Projektwochen digitale Requisiten, programmieren diese selbst und nutzen sie für kreative Theateraufführungen. Das Projekt fördert selbstgesteuertes Lernen und kreative Problemlösung und soll langfristig als fächerübergreifendes Lernformat in der Deutschschweiz etabliert werden.

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Lucien Debons, Absolvent des CAS Energie digital an der OST, hat einen Rechner entwickelt, der die Wirtschaftlichkeit und Attraktivität von erneuerbaren Energiegemeinschaften berechnet. Mit den neuen Möglichkeiten des Stromgesetzes 2025, wie virtuellen ZEVs und lokalen Elektrizitätsgemeinschaften (LEG), wird der Strommarkt geöffnet und die Nutzung erneuerbarer Energien gefördert. Debons’ Rechner unterstützt dabei, optimale Energiegemeinschaften zu bilden, Einsparungen zu berechnen und Investitionen zu planen – ein wichtiger Schritt für die dezentrale Energiewende.

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Wie kann man Menschen in schwierigen Lebenssituationen begleiten, wenn sich ihre Umstände nicht ändern lassen? Anja Weber, Absolventin des MAS Psychosoziale Beratung an der OST, erforschte in ihrer Masterarbeit den Umgang mit dem Unveränderbaren. Sie zeigt, wie Strategien wie radikale Akzeptanz, Perspektivwechsel und gezielte Ermutigung dabei helfen können, trotz Schicksalsschlägen Wachstum und Sinn zu finden – und warum auch Beraterinnen und Berater lernen müssen, loszulassen.

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Wie können Photovoltaik-Anlagen effizienter genutzt und wirtschaftlicher betrieben werden? Dimitri Gysin und Lukas Loser, Absolventen des CAS Energie digital an der OST, haben ein Tool entwickelt, das Energieerträge präzise vorhersagen kann. Mit ihrem PV-Portfolio-Prognosetool unterstützen sie Betreiberinnen und Betreiber dabei, Anlagen besser zu steuern, Kosten zu senken und die Netzstabilität zu sichern – ein wichtiger Schritt für die Zukunft der erneuerbaren Energien.

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Rainer Küng ist Polizeiverhandler. Er kommt bei Erpressungen, Geiselnahmen, Bedrohungen durch bewaffnete Personen oder bei Suizidinterventionen zum Einsatz. Mit seiner Masterarbeit im MAS Psychosoziale Beratung will er der Polizei eine neue Kommunikationstechnik für Verhandlungssituationen zur Verfügung stellen. Dafür hat er sich intensiv mit dem Geschichtenerzählen auseinandergesetzt.

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Der «ParCaster» erleichtert Autofahrenden die Suche nach einem freien Parkplatz in der Stadt St. Gallen. Es handelt sich dabei um eine künstliche Intelligenz, die Prognosen zur Parkplatzsituation an 14 verschiedenen Standorten erstellt. Das zugrundeliegende Modell wurde von einer Absolventin und einem Absolventen des CAS Machine Learning for Software Engineers an der OST – Ostschweizer Fachhochschule entwickelt. Nun steht der «ParCaster» der Öffentlichkeit als Webversion zur Verfügung.

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Um die Medienkompetenz der Schweizer Bevölkerung steht es schlecht. Umso wichtiger ist es, dass Kinder schon früh lernen, kompetent und kritisch mit Medien umzugehen. Einer, der ihnen das beibringt, ist Mirco Manetsch. Der Journalist bei RTR und Absolvent des CAS Medienpädagogik zeigt Kindern und Jugendlichen an Bündner Schulen die Möglichkeiten und Gefahren der digitalen Welt auf.
«Die Jugendlichen haben zwar die Kompetenz, mit den Medien umzugehen, aber sie hinterfragen die Informationen oft zu wenig und können sie noch nicht kritisch einordnen», erklärt Mirco Manetsch, Absolvent des CAS Medienpädagogik an der OST – Ostschweizer Fachhochschule. 

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Ältere Menschen haben ein besonders hohes Risiko, von Einsamkeit und Isolation betroffen zu sein. Dies kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken, weshalb soziale Interaktionen im Alter besonders wichtig sind. Dennis Eitner und Sandro Pezzutto wollten diesem Bedürfnis mit ihrer Masterarbeit im MAS Human Computer Interaction Design nachkommen. Sie beschäftigten sich mit der Entwicklung eines intelligenten Sprachassistenten zur Unterstützung und Unterhaltung älterer Menschen.

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Ob Hosen und Hemden für Kleidergeschäfte, Nahrungsmittel für Grossverteiler oder Paketpost für Private: Waren- und Güterlieferungen verursachen Verkehr in Städten. Da der urbane Raum diesbezüglich oft mit Problemen kämpft, gewinnt die City Logistik an Bedeutung. 
Im Rahmen ihrer Masterarbeit im MAS Corporate Innovation Management an der OST – Ostschweizer Fachhochschule haben Raphael Gruber und Thomas Heinzmann bestehende City-Logistik-Konzepte analysiert und ein theoretisches Modell für die Stadt St. Gallen entwickelt.

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Unter dem Namen «Billett mit Herz» soll eine gemeinnützige Online-Plattform entstehen, die Menschen aus sozial oder finanziell schwierigen Verhältnissen Zugang zu kostenlosen Veranstaltungstickets ermöglicht. Eine Absolventin und zwei Absolventen des MAS Human Computer Interaction Design an der OST – Ostschweizer Fachhochschule haben im Rahmen ihrer Masterarbeit den Auftrag für die Konzeption dieser Plattform angenommen. 

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In der Ostschweiz ist die Wohnungsnot im Gegensatz zu anderen Regionen kein grosses Thema. Ohne entsprechende Vorkehrungen könnte sich dies aber in Zukunft ändern. In ihrer Masterarbeit haben Nikola Vukovic und Raphael Dietrich den Ostschweizer Wohnungsmarkt genauer unter die Lupe genommen und festgestellt, dass viele Ostschweizerinnen und Ostschweizer bereit wären, ihre Wohnfläche zu reduzieren.

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