Jahresversammlung & Neujahrsbegrüssung 2020

Rückblick 14. Januar 2020

Was für ein Start ins neue Alumni-Jahr 2020: Saxophon, Sektempfang und über 75 FHS Alumni-Mitglieder!

Ein ereignisreiches 2019 ging zu Ende, und wir blicken gemeinsam aus verschiedenen Perspektiven zurück. Rektor der ehemaligen FHS Sebastian Wörwag informierte über die Neuigkeiten aus allen vier Fachbereichen und den umgesetzten/gestarteten Forschungsprojekten. Unter anderem entwickelte die FHS den CityMessenger mit oder ist im Aufbau des nationalen Innovationsnetzwerk «Alter(n) in der Gesellschaft» – AGE-NT mit dabei. Auch ist 2020 das Jahr, in welchem die drei Fachhochschulen Rapperswil, Buchs und St.Gallen zu einer Hochschule fusionieren: Per 1. September 2020 treten wir unter einer Marke OST – Ostschweizer Fachhochschule auf. Für Sebastian Wörwag ist ebenfalls viel in Bewegung, denn nach bald 17 Jahren FHS St.Gallen hat er sich entschieden, einer neuen Herausforderung nachzugehen und wird Rektor der Berner Fachhochschule BFH.

Michael Federer liess nebst der Entwicklung der Mitgliederzahlen, personellen Veränderungen und durchgeführten Projekten, das Alumni-Jahr visuell Revue passieren. Auch für die FHS Alumni wird es ein herausforderndes Jahr. In einem Teilprojekt der OST gilt es, zusammen mit den beiden anderen Alumni-Organisationen eine Strategie für eine mögliche zukünftige alumniOST auszuarbeiten. Auch die Veranstaltungs-Highlights für das erste Halbjahr wurden erstmals durch Nicola Diebold vorgestellt: Gründungslustige, Kreativköpfe, Recyclinghelden und Jass-Könige/innen – für jeden ist etwas dabei!

Den Abend rundete Andreas Peter, Professor und Projektleiter am Institut für Innovation, Design und Engineering, ab. Wir sind der Frage nachgegangen, welche Lektionen wir für den Umgang mit unsicheren, chaotischen Situationen beginnend bei alten römischen Heeresführern, über den Polit-Philosophen Machiavelli bis zum heutigen US Marine Corps lernen können. In einschlägigen Führungsseminaren taucht heutzutage schnell der Begriff der VUCA-Welt auf, um das aktuelle Zeitalter zu umschreiben. Durch ein zunehmend volatiles, unsicheres, chaotisches und ambivalentes Umfeld müssen sich Unternehmen demnach anpassen und teilweise neu fokussieren. Doch nur schon ein kurzer Blick über die Grenzen des aktuellen Jahrhunderts zeigt, dass diese Beschreibung im Renaissance-Florenz oder im antiken Rom genauso seine Gültigkeit hatte. «Komfortzone ist Todeszone». Drei Tipps für den Alltag, um die Komfortzone auszuweiten:

  1. Passende Aufstellung für aktuelle Herausforderungen und nachhaltige Einsetzung der Menschen
  2. Verabschiedung von Kopfnickern und Chancen-Ermöglicher suchen
  3. Klarer und direkter Führungsstil mit einer schnellen Reaktionsfähigkeit

Andreas Peter hat uns zudem ein Fundstück mitgebracht und kann bei idee@ost.ch bezogen werden:
SOLID – Sieben Lektionen von militärischen Spezialkräften für Innovationsteams zu Performance, Teamwork und Leadership

Musikalisch wurde der Abend mit Saxophon-Klängen vom Rheintaler Musiker Peter Lenzin begleitet.

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