Dr. Werner T. Fuchs

Let’s talk about Superman & Superwoman

Wilhelm Tell 2.0, Skywalker oder einfach Franz Müller aus dem Thurgau? Was und wer ist heute ein Hero. Und warum lieben wir Heldinnen und Helden? Der Referent, selbst glühender Heldenverehrer, stillt unsere Neugier, was es für den Aufstieg zum Superhero braucht und weshalb wir uns – entgegen allen Ratschlägen – mit ihnen vergleichen. Mit den gehörten Tipps, Tricks und Stories können alle im Publikum ihre eigene Heldengalerie erstellen. Was immer jemand tut oder glaubt, Helden prägen und beeinflussen unser Leben auf wunderbare Weise.

Storyteller, Werber & Autor, Unternehmer

Dr. Lena-Lisa Wüstendörfer

Helden der Harmonie

Dirigentinnen und Dirigenten sind die Helden der Harmonie, denn sie sind verantwortlich für das Zusammenbringen von Musikern und die Schaffung eines harmonischen Klangs. Sie leiten das Orchester und geben den Takt vor, um sicherzustellen, dass jede Musikerin und jeder Musiker im richtigen Moment spielt und die richtige Dynamik und Intensität hat. Durch ihre Interpretation der Musik und ihrer Superkraft das Orchester zu führen, sind sie in der Lage, eine unglaubliche emotionale Wirkung zu erzielen und das Publikum in ihren Bann zu ziehen.

Music Director Swiss Orchestra, Intendantin Andermatt Music

Christoph Keller

Jeder Krüppel ein Superheld - Splitter aus dem Leben in der Exklusion

Warum Krüppel «Krüppel» sagen dürfen, alle anderen aber unter keinen Umständen. Und warum Behinderung ein Grund zum Stolz ist: Siebzehn Jahre nach seinem erfolgreichen Erinnerungsroman «Der beste Tänzer» über sein Leben mit Spinaler Muskelatrophie (SMA III) unternimmt Christoph Keller eine ebenso unorthodoxe wie provokative Befragung dessen, was es im 21. Jahrhundert bedeutet, ein Mensch mit körperlicher Behinderung zu sein. Was es bedeutet, den Alltag zu bewältigen, zu lieben, zu schreiben, zu reisen (oder eben nicht), wenn man nicht wie die anderen ist. Wie man auf der Sitzfläche von der Grösse eines A4-Blattes in ein Flugzeug kommt. Wie es sich anfühlt, wenn man im Museum für eine Strecke, die in ein paar Minuten zurückzulegen wäre, fünfzig braucht. Warum man im Gorillagehege in einem Zoo ein Rollstuhlschild am Rollstuhl tragen muss, damit klar ist, dass man in einem Rollstuhl unterwegs ist. Angelegt als Collage verschiedenster Texte und einer Kafkas «Verwandlung» widersprechenden, erschreckend komischen Erzählung, ruft «Jeder Krüppel ein Superheld» zu Mitgefühl und Empörung auf und zeigt auf berührende Weise, wie auch mit einer Behinderung ein volles Leben gelebt werden kann, wenn man akzeptiert, dass die Diagnose «Leben» heisst.

Schriftsteller

Joya Marleen

Von Null auf Hundert

Sie gewann überraschend drei Swiss Music Awards in den Kategorien «Best Talent», «Best Female Act» und «Best Hit». Sie ist erst 20 Jahre alt und kommt aus St. Gallen. Joya Marleen, überrascht mit unglaublicher Wärme und Tiefe und herausragendem Songwriting. Mit ihrer Debütsingle «Nightmare» erreichte die junge St. Gallerin als erste Schweizer Künstlerin die Spitze der nationalen Airplay Charts. Die Nachfolgesingle «Next To You» stand ebenfalls auf dem Podest der Schweizer Airplay Charts. Im Frühjahr 2023 war sie Teilnehmerin der 4. Staffel von Sing meinen Song – Das Schweizer Tauschkonzert auf 3+. Ein Ausnahmestern am Musikhimmel. Wie es ist, von Null auf Hundert auf die nationale und internationale Showbühne katapultiert zu werden, davon erzählt sie uns am Networking-Tag und natürlich wird die Musik nicht zu kurz kommen.

Musikerin, 3-fache Swiss Music Award Gewinnerin

Dr. Andreas Peter

The Story of Your Life

«Der Geschichtenerzähler ist die mächtigste Person im Raum» beobachtete bereits Steve Jobs. Wenig verwunderlich attestierten ihm seine Kolleginnen und Kollegen, denn auch die Fähigkeit durch das Erzählen seiner Geschichten die Wahrnehmung anderer so zu beeinflussen, dass sie plötzlich Dinge realisierten, welche sie zuvor für unmöglich hielten. Sie nannten dies Steve Jobs’ «Reality Distortion Field». Auch andere Führungskräfte sehen darin eine Superkraft, die sie in ihrem Alltag strategisch einsetzen. Das Geschichtenerzählen ist aber alles andere als eine Erfindung der Neuzeit. Ganz im Gegenteil reichen die Ursprünge weit in unsere Vergangenheit. Es scheint, als wäre das Denken in Geschichten in unsere DNA eingraviert. Doch wie nutzen wir Geschichten für uns selbst? Wie erzähle ich überhaupt eine packende Geschichte? Und ist mein Leben ein Drama, ein Heldenepos oder eine Komödie?

Entwickler visuell-gestützter Denkwerkzeuge und Lernerlebnisse, Designer, Professor

Christoph Lanter

Auf seiner Visitenkarte steht «Verbinder» – seine Leidenschaft ist das Verbinden von Menschen, Firmen und Ideen. Christoph Lanter gründete seine erste Firma – eine Webagentur – 2001 während seines Studiums. Nach dem Verkauf seiner Firma vor einigen Jahren ist er heute als Moderator und Verbinder unterwegs. Als Verwaltungsrat / Beirat ist er in verschiedenen Firmen und Branchen tätig und engagiert sich gerne für Start-ups. Der alumniOST-Alumnus hat Betriebsökonomie an der FHS in St. Gallen studiert. Christoph moderiert regelmässig Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themengebieten und führt Interviews mit Persönlichkeiten. Dabei lässt er sich gerne auch auf neue Formate ein.

Moderation